Kein Versteckspiel mehr – kleine, hauchdünne Keramikverblendungen im Frontzahnbereich verhelfen Ihnen zu einem souveränen, strahlenden Lächeln.

Durch leichte Transparenz des Materials und guten Lichteigenschaft dessen wirken Veneers sehr natürlich und lebendig, keinesfalls jedoch aufgesetzt.

Das Material, aus dem das Hollywood-Lächeln gemacht ist

In der Filmbranche wird ein makelloses Lächeln verlangt, daher ist es nicht verwunderlich, dass die fingernagel-förmigen hauchdünnen Keramikfacetten, Veneers genannt, dort bereits sehr verbreitet sind. Sie wirken sich positiv auf Form, Funktion und Ästhetik aus. Die durchschnittlich 0,2 mm starken Verblendungen aus hauchdünnem, biologisch sehr gut verträglichem Keramik, werden dauerhaft auf der Vorderseite der Zähne angebracht. Somit kann eine glatte Oberfläche der Zähne wiederhergestellt werden. Plaque haftet nicht am Keramik, so dass es keine Verfärbungen der Zähne geben wird. Mit Hilfe der Verblendung gibt es einen zusätzlichen Schutz des Zahnnervs vor Reizen wie Temperatur bei heißen oder kalten Speisen, Mechanik und Chemie. Sehr häufig werden Veneers nur im Frontzahnbereich angehaftet, denn dieser Zahnbereich ist bei breitem Lächeln, lachen und reden sichtbar. Dieser Eingriff ist nicht mit Schmerzen verbunden. Im Gegenteil, er gehört zu den schonenden zahnmedizinischen Verfahren.

Medizinische Vorgehensweise

Das Anbringen der Keramikveneers erfolgt in mehreren Sitzungen bei ihrem Zahnarzt. In wie vielen Schritten es angebracht werden kann, ist in einem Vorgespräch zu klären.

Zunächst müssen alte Kunststofffüllungen, Inerts genannt, entfernt werden. Schonend und sorgfältig wird der Zahnschmelz an den zu behandelten Zähnen um 0,3-1mm abgetragen und anschließend gereinigt. Dank eines vorübergehenden Schutzes durch Kunststoffveneers, werden die Zähne nicht durch Speisen oder Getränke angegriffen, bis die dauerhaften Veneers aus Keramik angebracht werden. Diese werden auf Grundlage des Zahnes, oder auch des gewünschten Zahnbildes geformt. Durch eine Silanisierung des Keramiks erfolgt die Haftung auf den vorbehandelten Zahn.

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Weitere Informationen

Wissenswertes über Veneers

Die Deutsche Gesellschaft für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde erkennt dieses Verfahren als medizinisch sinnvoll an. Untersuchungen belegen, dass innerhalb von sechs Jahren nur durchschnittlich zwei Prozent der Keramik-Veneers verloren gehen. Man kann davon ausgehen, dass die meisten Veneers bei guter Pflege und adäquatem Verhalten mindestens 10 Jahre lang halten können. Der Facharzt sollte darauf hinweisen, dass die Prozedur des Anbringens von Veneers nicht rückgängig gemacht werden kann. In selten Fällen liegt eine Keramik-Allergie vor, hier empfiehlt sich eine Alternative in welcher ein Hybridkunststoff verwendet wird, zum Beispiel durch Composite-Veneers. Sollten Sie sich einer Allergie nicht bewusst sein, so sollten sie dies im Vorhinein mit ihrem Hausarzt oder Allergologen abklären.

Leider nicht für Jedermann

Veneers sind sehr dünne Verblendungen meist der Frontzähne, auch durch die sehr gute dauernde Haftung am Zahn ist dieser zahnmedizinische Eingriff nicht für Jedermann geeignet. Sind die Zähne zu stark durch Karies befallen so empfiehlt sich eine Keramikkrone zu verwenden. Kampfsportler, die ohne Mundschutz kämpfen, sind Veneers ebenfalls nicht zu empfehlen, da durch einen Tritt oder eine unglückliche Landung die Keramikfacetten abbrechen oder zersplittern können.

Alternativen zu Veneers:

Non-Prep Veneers

Zahn wird vorher nicht präpariert, Zahnschmelz nicht abgetragen

Veneers to go

Veneers, welche in einer einzigen Zahnarztbehandlung aufgebracht werden können

Composite-Veneers