Es begann einmal ein Tag im Frühling wunderschön – und endete mit einem ausgeschlagenen Zahn. Der Fußball von Herr Müllers Sohn landete nicht im Tor, sondern im Gesicht seines Vaters – unbeabsichtigt natürlich. Ein Zahn musste durch den fehlgeleiteten Torschuss daran glauben. Wenn Herr Müller heute lacht, sieht das jedoch keiner mehr – dank seines Zahnimplantats.
Vorteil von Zahnimplantaten: Sie sind beinahe unsichtbar
Da der Zahn mitsamt der Wurzel heraus gebrochen war, empfohl der behandelnde Arzt statt Zahnersatz ein Implantat. Denn diese übernehmen die Funktion der Wurzeln. Sie verwachsen mit dem Kieferknochen, was meistens zwischen drei und acht Monaten dauert, und anschließend können Zahnkronen, Brücken oder auch Prothesen aufgesetzt werden. Der große Vorteil: Der sichtbare Teil des Zahns, also die Krone, wird auf eine kleine Titanschraube aufgesetzt. Diese ist im Kieferknochen verwachsen ist. Dadurch entsteht ein natürlicher Abschluss zum Zahnfleisch. Bis die Titanschraube fest mit dem Kiefer verwachsen ist, wird zunächst ein herkömmliches Provisorium eingesetzt. In manchen Fällen ist auch eine Sofortversorgung des Implantates möglich.
Zahnimplantate lösen keine Allergien aus
Implantaten werden heute aus Materialien hergestellt, die biokompatibel sind. Daher sind die Zahnimplantate meist sehr gut verträglich. Sie können in der Regel keine Allergien auslösen. Die Zahnimplantate im Dentalpark zum Beispiel bestehen aus körperneutralem Rein-Titan und Zirkonoxyd. So wird sicher gestellt, dass keine allergischen Reaktionen erfolgen. Implantate können vielen Kieferabschnitten direkt im Knochen verankert werden. Sie bestehen meist aus drei Teilen: Dem im Knochen verankerten Implantatkörper, dem Halsteil und der darauf befestigten Krone. Sie müssen vom Gewebe aufgenommen werden, einwachsen und den Belastungen dauerhaft standhalten.
Vorteile von Zahnimplantaten
Zahnimplantate bringen eine Reihe von Vorteilen mit sich: Die Kaukraft verbessert sich und der Knochen wird nicht mehr abgebaut. Außerdem ist die Haltbarkeit von Zahnimplantaten deutlich länger als herkömmlicher Zahnersatz. Da Implantate die Funktion der Zahnwurzel übernehmen, sind sie die fortschrittlichste Methode, einen oder mehrere Zähne zu ersetzen. Sie halten in 90 Prozent der Fälle mehr als zehn Jahre. Vorrausetzung dafür ist natürlich eine gute Mundhygiene. Das Implantat selbst ist von einem Zahnfleisch umgeben, das es vor Infektionen schützt.
Fazit: Implantate sind eine gute Möglichkeit, Lücken auszugleichen
Herr Müller ist heute super zufrieden mit seinem Implantat. „Ich hatte zunächst Bedenken, weil das Einsetzen des Implantats ein richtiger operativer Eingriff ist.“ Doch der Eingriff verläuft in der Regel ohne Komplikationen. Insgesamt sind Zahnimplantate gesundheitlich unbedenklich und gewährleisten einen ästhetischen und funktionstüchtigen Zahnersatz. Anders als die herkömmlichen „Dritten“ fühlen sie sich auch genau so an wie echte Zähne: Das bedeutet eine höhere Lebensqualität. Und die lässt bekanntlich strahlen.