Natürliche Mittel: So können die Zähne auch aufgehellt werden

Diejenigen, die sich weiße und gepflegte Zähne wünschen, müssen dafür aktiv werden. Im Internet finden sich beispielsweise zahlreiche Tipps, wie einfache Hausmittel genutzt werden können, um eine Aufhellung der Zähne zu erreichen.

Allerdings zeigt sich grundsätzlich ein professionelles Bleaching durch einen kompetenten Arzt, wie die Turan Kieferorthopädie in München, als wesentlich empfehlenswerter und effektiver, wenn es darum geht, sich endlich den Traum von einem makellosen weißen Lächeln zu erfüllen.

Welche Hausmittel dennoch zur Verfügung stehen, um die Zähne aufzuhellen, und was dabei zu berücksichtigen ist, erklärt der folgende Beitrag.

Natron zum Zähneputzen

Um weiße, schöne Zähne zu erhalten, schwören viele Menschen auf Natron. Das weiße Pulver muss dafür lediglich auf die feuchte Zahnbürste gestreut und die Zähne damit kräftig geputzt werden.

Allerdings raten Zahnärzte strikt von der Nutzung von Natron zum Zähneputzen ab. Zwar führt das Pulver in der Regel tatsächlich bereits bei einer einmaligen Anwendung dazu, dass die Zähne direkt wesentlich weißer und heller wirken, jedoch wird den Zähnen durch Natron langfristig ein großer Schaden zugefügt.

Zahnaufhellung durch Backpulver

Ebenfalls grundsätzlich geeignet, um eine Aufhellung der Zähne zu erzielen, ist herkömmliches Backpulver. Dieses wird ebenfalls auf die nasse Zahnbürste gegeben und die Zähne im Anschluss für zwei bis drei Minuten geputzt.

Die Zähne wirken nach einigen Anwendungen durchaus weißer, denn durch das Backpulver wird eine chemische Reaktion in Gang gesetzt. Zusammen mit Wasser wird Natriumcarbonat gebildet, welches als Schleifmittel auf der Oberfläche der Zähne wirkt.

Allerdings gilt auch die Anwendung von Backpulver für die Zahnaufhellung als überaus schädlich. Es werden nämlich nicht nur die störenden Verfärbungen abgeschliffen, sondern ebenfalls der Zahnschmelz, dem eine wichtige Schutzfunktion zukommt. Der Zahnschmelz kann dabei bereits maßgeblich geschädigt werden, wenn das Backpulver lediglich einmal im Monat angewendet wird.

Hellere Zähne mithilfe von Gewürzen

Kurkuma stammt aus Indien und stellt eine beliebte Heilpflanze dar. Da das Gewürz eigentlich für seine gelbliche Farbe bekannt ist, ist es erstaunlich, dass dieses genutzt werden soll, um die Zähne aufzuhellen.

Allerdings probieren es viele Menschen aus und kauen für einige Minuten kraftvoll auf der rohen Kurkumawurzel. Dabei sind natürlich so viele Zähne wie möglich zu nutzen. Daneben ist es auch möglich, Kurkumapulver mit Kokosöl oder Wasser zu mischen. Die Zahnbürste wird dann in die Paste eingetaucht und die Zähne für einige Minuten mit dieser geputzt.

Jedoch fördert Kurkuma nicht nur eine Aufhellung der Zähne, sondern auch die allgemeine Mundhygiene. Das Gewürz hat eine abschwellende Wirkung und unterstützt eine gesunde Mundflora. Daneben wirkt es keimneutralisierend, entzündungshemmend und antibakteriell.

Kokosöl zum Putzen der Zähne

Das Kokosöl lässt sich nicht nur in Kombination mit Kurkuma, sondern auch einzeln anwenden. Die Aufhellung mit Kokosöl gelingt dabei besonders bei Zähnen, die nur leichte Verfärbungen aufweisen.

Es ist dafür bereits ausreichend, den Mund täglich mit einem Löffel Kokosöl zu spülen. Alternativ kann das Kokosöl allerdings auch auf die Zahnbürste gegeben und dann die Zähne geputzt werden. Negative Auswirkungen auf die Gesundheit müssen durch das Kokosöl nicht befürchtet werden.

Kokosöl bekämpft außerdem Viren, Bakterien und Keime im Mund, sodass das Risiko für die Entstehung von Zahnfleischentzündungen, Zahnstein und Zahnbelag reduziert wird. Daneben ist in Kokosöl Laurinsäure enthalten, welche für eine Beseitigung von leichten Verfärbungen sorgt.